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Ahoi ihr Piraten – der kleine Prinz wird 4 und wünscht sich ein Piratenschiff

Na ihr Landratten? Jetzt ist es schon eine ganze Weile her, dass der kleine Prinz seinen 4. Geburtstag gefeiert hatte und ich bin euch noch einen Geburtstagspost schuldig. Endlich kommt er 🙂

Schon lange liebt der kleine Prinz Piraten und ganz besonders den kleinen Jake und seine Nimmerlandpiraten. Ab und an schauen wir ja mal ein bissl TV bzw. Ipad und dort haben wir eben Jake kennen gelernt. Ist wirklich eine ganz nette Sendung mit unproblematischen Inhalt, also keine Monster oder so. Auf jeden Fall hat er sich schon Anfang des Jahres eine Piratentorte zum Geburtstag gewünscht. Erst wolle ich eine Fondanttorte machen aber da es im August ja immer recht heiß ist und bei mir in der Küche dann locker auch in der Nacht noch 30 Grad herrschen war mir das zu heikel. Also machte ich mich an Bucky dem Schiff von Jake und seinen Nimmerlandpiraten.

Und das ist es:

Bucky Piratenkuchen
Bucky Piratenkuchen

Dieses Mal habe ich auch daran gedacht die einzelnen Schritte zu dokumentieren. Einem Nachbau steht also nichts im Weg. Auf geht´s

Piratenschiff Bucky

Zutaten für den Marmorkuchen:
250g weiche Butter
250g Puderzucker
350g Mehl
4 Eier
1 Pkg Vanillezucker
1 Pkg Backpulver
1 Prise Salz
1 Schuss Rum
3 EL Kakaopulver oder Nutella
250ml Milch

Für die Weiße-Schokobuttercreme (Füllung):
125g Butter
250g weiße Schokolade
100ml Sahne
15g Puderzucker

Für die Schokobuttercreme („Außenputz“):
200g Zartbitterschokolade
150ml Sahne
100g weiche Butter
75-90g Puderzucker (nach Geschmack)
Vanille
3 EL Kakaopulver
ggf. etwas Milch

Für die Deko:
Gelber Fondant
Blauer Fondant
Kitkat-Riegel
Kinder Country oder Halbrunder Keks
ggf. Figuren (meine waren von Lego Duplo)

So geht´s:
Der Marmorkuchen – das Grundgerüst:
Ich habe bereits zwei Tage vor dem Geburtstag den Marmorkuchen gebacken, da kann der schön durchziehen und lässt sich auch besser schneiden.

  1. Lege ein Backblech mit Backpapier aus und fette den Backrahmen (27cm x 20 cm) und heize den Backofen auf 175°C vor.
  2. Schlage die weiche Butter, den Zucker, den Vanillezucker, das Salz und die Eier schaumig.
  3. Vermische das Mehl mit dem Backpulver und gib es abwechselnd mit der Milch zur Butter-Eiermasse.
  4. Gib die hälfte des Teiges auf das Backblech.
  5. Mische unter den restlichen Teig mit das Kakaopulver und gib den Rum dazu.
  6. Ab damit aufs Blech.
  7. Mit einer Gabel kreisende Bewegungen machen und die zwei Teige leicht vermengen.
  8. Lasse ihn für ca. 35-40 Minuten bei 175°C backen – Stäbchenprobe!
  9. Auskühlen lassen vom Rahmen lösen und komplett auskühlen lassen.

Die Füllung mit weißer Schokobuttercreme bereiten wir als nächstes vor:

  1. Hacke die Schokolade schön fein.
  2. Lasse die Sahne aufkochen.
  3. Gieße die sprudelnd kochende Sahne über die Schokolade. Beides einige Minuten stehen lassen, dann mit einem Schneebesen von der Mitte nach außen zu einer cremigen Ganache verrühren. Die Ganache abkühlen lassen (nicht über Nacht, 20-30min reicht).
  4. Verrühre die Butter mit dem Puderzucker zunächst auf langsamer Stufe und schlage sie dann cremig auf. Je nach dem wann du die Creme machst, deckst du sie ab und stellst sie kalt oder legst gleich los. Kleiner Tipp, stellst du sie kalt, schlag sie kurz bevor du sie verwendest nochmal kurz auf.

Jetzt wird geschnitten und zusammen gebaut:

Gerüst Piratenschiff Gerüst Piratenschiff

Aufbau Piratenschiff Aufbau Piratenschiff

Als nächstes habe ich mit zwei Holzstäben das Heck – oder Bug? Sorry aber ich Landei kann mir das nicht merken – auf jeden Fall hinten 😉 – etwas stabilisiert. Dann ging es an die Krümmelsicht. Mit der weißen Buttercreme habe ich dann mal das Schiff eingeschmiert.

Ab damit in den Kühlschrank damit alles schön fest wird.

Aufbau Piratenschiff

In der Zwischenzeit habe ich dann die Schokobuttercreme gemacht – im Prinzip das Gleiche wie die weiße Creme nur mit dunkler Schoki und Kakao:

  1. Schokolade fein hacken.
  2. Sahne aufkochen, wenn sie sprudelt, über die Schokolade gießen. Lasse beides einige Minuten stehen, dann verrührst du die Masse mit einem Schneebesen von der Mitte nach außen zu einer cremigen Ganache.  Die Ganache abkühlen lassen (nicht über Nacht, 20-30min reicht).
  3. Verrühre die Butter mit dem Puderzucker, Kakao und etwas Vanille zunächst auf langsamer Stufe, dann schlägst du sie cremig auf.

Weiter geht es mit dem „Außenputz“, diesmal mit der dunklen Schokocreme. Ich habe immer eine dünne Schicht aufgetragen und wieder alles gekühlt. Mit jeder Schicht wurde das Schiff glatter – aber Achtung: Es soll ja eine Holzmaserung haben, daher nicht so akkurat arbeiten.

Aufbau Piratenschiff

Aufbau Piratenschiff

Das Schlimmste war also geschafft. So lange das Schiff im Hafen, also im Kühlschrank lag machte ich mich an die Fondantdeko. Hier dürft ihr so kreativ sein wie ihr wollt, dass überlasse ich euch 😉

Piratenschiff Bucky

Jake und die Nimmerlandpiraten
Bucky

Ich werde nie, nie, nie diese leuchtenden Auge von meinem kleine Prinz vergessen. Er hat sich so sehr gefreut und war so stolz! Sogar die Geschenke waren nebensächlich, nur noch der Kuchen war wichtig. Ein besseres Kompliment konnte er mir nicht machen.

Ach ja, geschmeckt hat es auch noch 🙂

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Ein Gedicht – Oma´s Apfelkuchen

P1020196.JPGLangsam werden sie reif, dieses wunderbaren, leckeren, runden Dinger. Gerne direkt vom Baum, einfach reinbeißen. Egal ob groß oder klein, lecker sind sie  – die heimischen Äpfel.

Meine Jungs lieben dieses Obst, sogar unser kleiner Fleischfresser, der kleine Käfer, ißt seit dem Kindergarten Äpfel. Er liebt es ganz besonders in den Garten zu gehen und sich eine frischen Apfel zu holen. Klar, dass ich da etwas zaubern muss und da der Apfel so ein tolles Obst ist, habe ich mal im Oma´s Backbuch gewühlt, ich liebte ihren Apfelkuchen. Ein bissl habe ich ihn abgewandelt und erstmal eine kleinere Ausgabe gebacken (für eine 26er Springform einfach die Zutaten verdoppeln)

Apfelkuchen

Oma´s Apfelkuchen

Zutaten für eine 18er Springform:
3 säuerliche Äpfel (à ca. 75 g)
1 EL Zitronensaft
65g weiche Butter
50g Zucker
1 Päckchen Vanillin-Zucker
Salz
1 Eier (Gr. M)
85g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
2 EL Aprikosen-Konfitüre
2 EL Mandelblättchen
Puderzucker

So geht´s:

  1. Fette eine Springform (18 cm Ø) ein und stäube sie mit Mehl aus.
  2. Schäle die Äpfel, halbiere und entkerne sie. Die Wölbung der Apfelhälften mehrmals einschneiden. Äpfel sofort mit Zitronensaft beträufeln.
  3. Heize den Ofen auf ca 175°C vor.
  4. Rühre die Butter, den Zucker, den Vanillin-Zucker und 1 Prise Salz mit dem Mixer 3–4 Minuten schön cremig.
  5. Gib das Ei dazu und rühre alles schaumig.
  6. Vermische das Mehl und das Backpulver und siebe es über die Schaummaße. Rühre es kurz unter, bis alles gut vermischt ist.
  7. Streiche denTeig in der Form glatt und lege die Apfelhälften mit der Wölbung nach oben auf den Teig.
  8. Bei 175°C ca. 30-35 Minuten backen – der Kuchen sollte leicht braun werden.
  9. Rühre während der Backzeit die Konfitüre glatt. Bestreiche die Äpfel auf dem Kuchen ca. 10 Minuten vor Backzeitende damit und bestreue sie mit Mandelblättchen und lasse den Kuchen zu Ende backen.
  10. Lasse den Apfelkuchen gut auskühlen und gib etwas Puderzucker darüber.

Sehr lecker dazu schmeckt ein Klecks Sahne! Aber die hatte ich für die Fotos noch nicht parat 😉

Apfelkuchen
Apfelkuchen

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Erdbeerland & Hansestadt – Tag 4 und 5

An unserem vierten Tag waren wir aufgrund der nicht ganz so prickelnden Wettervorhersage in Karls Erdbeerland. Viele kenne diesen Erlebnishof bestimmt aber ich habe das noch nie gesehen. Wahnsinn wie die das aufgezogen haben. So eine Menge Zeug was man eigentlich nicht brauch aber so schön ist, dass man es trotzdem kauft. Hier gibt es von der sagenhaften Erdbeermarmelade bis über wunderschönes Porzellan hin zu Seife alles was das Herz begehrt. 

Besonders toll war natürlich das Kinderprogramm – Traktorbahn, Riesenrutsche, fliegender Kuhstall – hier gibt es alles was das Kinderherz begehrt.  Gigantisch war sogar für Mama & Papa die Eiswelt. Riesige Eisskulpturen in einer -10 Grad kalten Halle, echt cool gemacht. Preislich liegt es eigentlich auch im Rahmen. Die Jungs waren auf jeden Fall happy. 

   
    
   Heute ging es dann nach Rostock, ein bissl Kultur und ein bissl Shopping. 
Eine ganz nette Stadt mit tollem Flair. Viel haben wir leider nicht gesehen, die Jungs waren ziemlich kaputt. 

   
 

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Strandtag – Tag 3

Heute waren wir an unserem Strand. Zur Hotelanlage gehört ein wunderschöner Strandabschnitt mit Strandkörben, weißem Sand und einem Kiosk. Das Wasser ist sau kalt aber herrlich sauber. Was will man mehr!! 

Anfangs war es recht frisch aber dann legten wir Schicht für Schicht ab und tankten Sonne!! 

    
   

   
   

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Eine Radtour die ist lustig – Tag 2 an der Ostsee

Heute nur ganz kurz, ich bin nämlich fix und alle. 

Bei frischen Temperaturen radelten wir heute mit unseren lustigen Rädern los. Der kleine Prinz hatte sein Rad dabei, der kleine Käfer durfte in den Kindersitz. Es ging wieder Richtung Warnemünde aber diesmal zur Hohen Dühne und dort zur Robbenstation. Waren so knapp 6 km einfache Strecke. 

   
   
Es war herrlich und die Strecke war ein Traum, leider hatten wir kurz vor dem Ziel heftigen Gegenwind. Der kleine Prinz kam fast nicht mehr vorwärts, da musste Papa helfen. 

   
  

Wer genau hinschaut kann die Robbe sehen 😉  
WBissl Schiffe gucken. 

 
  
Bei der Rückfahrt purzelte ich dann mit dem kleinen Käfer im Sitz in eine Dornenhecke – Aua!!

  
Drachensteigen müsste heute auch noch sein. 

Bin mal gespannt, morgen wird gefaulenzt – mal sehen ob das was wird. 

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Auf Regen folgt Sonnenschein – 1.Tag an der Ostsee

Die Wetterapp hat es leider schon angekündigt, heute soll es Regen geben – tja und den gab es auch. 

Beim Frühstück war noch alles gut und wir wollten schon fast einen Strandtag einlegten aber der große Prinz wollte lieber mit dem Schiff durch die Heide direkt nach Warnemünde. 

Also ging es mit einem coolen alten Mississippidampfer von Markgrafenheide nach Warnemünde. Da fing es dann schon an zu regnen 😢 aber egal wir machten uns mit Frisennerz und Backfischbrötchen einen lustigen und entspannten Tag. 

 
Auf der Rückfahrt blinzelte die Sonne dann schon durch die Wolken und kaum im StrandResort angekommen war die Lady da und wir gleich am Strand. 

  Die Jungs buddelten und wir quatschten 👍🏼

Das Essen ist hier übrigens absolut genial. Leckeres Buffet und das Beste, eine Spielecke mit Playmobil!! So entspannt haben wir schon seit vier Jahren nicht mehr gegessen!!!  

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Endlich Urlaub!!!

Endlich haben wir es auch geschafft! Dieses Jahr gibt es eine Woche Ostsee für meine Männer und mich. 

Wir sind im StrandResort Ostsee und es ist herrlich. Toller Strand und eine wunderschöne Hotelanlage. 

Vielleicht schaffe ich es jeden Tag ein bissl zu berichten. 

Gestern, also Sonntag, sind wir bei Sonnenschein angekommen und haben den Jungs gleich mal die Ostsee gezeigt! 

 

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ACHTUNG: Suchtgefahr: Nutella Cupcakes

Ich warne euch – diese Cupcakes machen wirklich süchtig! Neulich habe ich sie mal für den Kinderbasar in unserem Kindergarten gebacken – himmlisch sag ich euch! Schokoladig, fluffig und cremig – so muss ein Schoko-Cupcake schmecken.

Nutella Cupcake
Nutella Cupcake

Mein Bruder hat die Teilchen dann auch bestellt, er ist genau wie ich süchtig nach Nutella 🙂 Er hat es wirklich geschafft 10 Cupcakes allein zu verspeisen, meine Schwägerin und ich haben glücklicherweise einen abbekommen.

Damit ihr auch ein neues Suchtmittel backen könnt – hier geht´s los:

Nutella Cupcakes

Nutella Cupcake
Nutella Cupcake

Zutaten für 12 Cupcakes :
200 g Mehl
25 g Backkakao
1 EL Backpulver
110 g feinster Backzucker
2 Eier
100 ml Sonnenblumenöl
225 ml Milch
8 EL Nutella

Für das Nutellafrosting:
110 g weiche Butter
225 g Nutella
200 g Puderzucker
1 EL Creme double
50 g geröstete Haselnüsse (Deko)

Nutella Cupcake
Nutella Cupcake

So geht´s:

  1. Heize deinen Backofen auf 200 Grad vor und lege 12 Cupcakeförmchen in die Backform.
  2. Schlage Eier und Öl schaumig und gib nach und nach die Milch dazu.
  3. Lasse langsam den Zucker einrieseln und rühre solange bis er sich gelöst hat.
  4. Vermische das Mehl mit Kakao und Backpulver und gib es nach und nach zu der Eier-Zucker-Öl-Mischung.
  5. Fülle die Förmchen bis zur Hälfte mit dem Teig und gib in jedes ca. 2 Teelöffeln Nutella. Verteile den restlichen Teig auf die Cupcakes.
  6. Ab damit in den Ofen und ca. 15-20 Minuten backen.
  7. Lass sie 5 Minuten in der Form abkühlen und nimm sie dann heraus um sie auf einem Kuchenrost komplett auskühlen zu lassen.
  8. Für das Frosting schlägst du Butter und Nutella zu einer glatten Masse.
  9. Gib nach und nach den gesiebten Puderzucker und am Schluss die Creme double dazu und rühre so lange bis nichts mehr grisselig ist.
  10. Röste die Haselnüsse in einer Pfanne ohne Öl an.
  11. Spritze das Frosting auf die Cupcakes und dekoriere sie mit den Haselnüssen.

Jetzt habe ich Urlaub und hoffe, dass ich da mal etwas häufiger zum bloggen komme – ich muss euch doch eine Menge mitteilen 🙂

Nutella Cupcake
Nutella Cupcake